Radurlaub 2019: von Wien durch Slowakei, Ungarn und Slowenien nach Bad Gastein

 
 

In diesem Jahr beginnt unsere Tour in der österreichischen Hauptstadt. Ein durchgehender Nachtzug war zum gewünschten Termin nicht zu bekommen, deshalb müssen wir in Kufstein umsteigen, aber damit können wir leben. Wie immer hat Sabine die Tour ausgeklügelt und Klaus die Etappen geplant.


Eckdaten zur geplanten Route:

  1. Wien - Bratislava - Esztergom - Budapest - Plattensee - Ptuj - Maribor - Ljubljana - Bled - Spittal - Bad Gastein

  2. ca. 1.000 km, 5.000 Höhenmeter


Gepäck:

  1. auf jedem Fahrrad hinten 2 Packtaschen à 24 l Volumen, vorn 2 Taschen à 13 l Volumen, insgesamt mind. 15 kg je Rad,  und ein "Handgepäck" als Lenkertasche

  2. In den Packtaschen sind außer Kleidung und Waschzeug noch Schlafmatten, Kissen, Werkzeug, Badeschlappen und Fahrradschloß unterzubringen

  3. Schlafsäcke und Zelt werden separat in wasserdichten Säcken auf dem Gepäckträger befestigt


Um nicht auf einen Stromanschluß auf dem Campingplatz angewiesen zu sein, haben wir wieder unser Solarpanel dabei, welches wir an sonnigen Tagen oben aufs Gepäck schnallen können. Die Kapazität reicht zum Aufladen unserer Handys locker aus, drei aufgeladene Powerbanks bilden die Reserve. Zusätzlich nehmen wir auch einen Eurostecker mit, wie er auf den meisten Campingplätzen mit Stromanschluss erforderlich ist.


Außerdem haben wir ein Tarp dabei, das unseren Zelteingang bei Regen überdacht. Die beiden dazugehörigen Stangen sind dreiteilig und passen daher in einen der Packsäcke.

Vorbereitung

Mittwoch, 17. Juli 2019

Fotos des Tages


 

Gegen 19 Uhr sausen wir bei wenig Verkehr hinunter zum Hauptbahnhof. Da der RB48 gerade abfahrbereit dort steht, steigen wir rasch zu. Gut gelaufen!


In Köln sind wir nun mehr als eine Stunde zu früh, daher beschließen wir, beim „Gaffel“ ein paar Gleichnamige zu trinken.


Eine Viertelstunde vor der geplanten Abfahrt stehen wir auf dem Bahnsteig. Zehn Minuten später wird die erste Verspätung unseres Zuges angezeigt: 30 Minuten. Na ja, da kann man mit leben.


Nach und nach erhöht sich die Verspätung, erst gegen Viertel vor elf (fast zwei Stunden später als geplant) können wir endlich einsteigen.


Es herrscht kein Gedränge im Fahrradabteil, daher geht das Einladen flott vonstatten. Leider müssen wir das Gepäck aber noch durch drei Waggons bis zu unserem „Schlafzimmer“ transportieren.


Bis Koblenz haben wir uns soweit eingerichtet und eine Dose Bier später fallen wir in unsere Kojen und kurz darauf in den Schlaf.


Anreise (Solingen - Kufstein)          Tag 1

Das Warten in Köln

Allgemeines

Wir berichten hier subjektiv über unsere jährlichen Fahrradreisen und unsere Eindrücke.

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Die jeweilige Übernachtung ist verlinkt auf eine externe Website, zumeist die des Gastgebers.

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