Stachus
Allgemeines
Wir berichten hier subjektiv über unsere jährlichen Fahrradreisen und unsere Eindrücke.
Ein Klick auf die Streckenkarte vergrößert sie ebenso wie ein Klick auf das Höhenprofil dieses maximiert. Die jeweilige Übernachtung verlinkt auf eine externe Website, zumeist die des Gastgebers. Die Fotos des Tages laufen als Diashow und können per Klick aufs Foto einzeln vergrößert werden.
Vorbereitung
In diesem Jahr beginnt unser Fahrradurlaub in Venedig. Wir haben die Zugreise auf zwei Tage aufgeteilt. Am ersten Tag geht es nach München, am zweiten dann nach Venedig. Wie immer hat Sabine die Tour ausgeklügelt, die Etappen haben wir gemeinsam geplant. Eigentlich sollte die Tour an der Adria entlang auch durch Kroatien gehen, das haben wir aber kurzfristig wegen der hohen Tagestemperaturen verworfen.
Eckdaten zur Route:
Venedig - Grado - Monfalcone - Most na Soči - Bled - Gozd Martuljek - Gemona - Aviano - Montebelluna - Vicenza - Peschiera del Garda - Breschia - Iseo - Bergamo - Monza - Mailand
ca. 1.000 km, 7.000 Höhenmeter
Gepäck:
• auf jedem Fahrrad hinten 2 Packtaschen à 24 l Volumen, vorn 2 Taschen à 13 l Volumen, insgesamt fast 25 kg je Rad, und ein "Handgepäck" als Lenkertasche
• in den Packtaschen sind außer Kleidung und Waschzeug noch Schlafmatten, Kissen, Werkzeug, Badeschlappen und Fahrradschloß unterzubringen
• Schlafsäcke und Zelt werden separat in wasserdichten Säcken auf dem Gepäckträger befestigt
Um auf dem Campingplatz Strom beziehen zu können, haben wir einen CEE-Stecker und eine Dreifachsteckdose eingepackt. Drei aufgeladene Powerbanks bilden die Reserve für unterwegs.
Außerdem haben wir ein Tarp dabei, das unseren Zelteingang bei Regen überdacht. Die beiden dazugehörigen Stangen sind dreiteilig und passen daher in einen der Packsäcke.
Tag 1 (Anreise 1)
Es ist Sonntag. Morgens flitzen wir bergab nach Ohligs, der Zug kommt nur unwesentlich später als der Fahrplan verspricht. Der Einstieg erfolgt problemlos, unsere Reservierungen können wir wahrnehmen. Ausnahmsweise gibt es von uns deshalb ein Lob für die Deutsche Bahn.
Im Laufe der etwa fünfstündigen Fahrt fällt zunächst die Klimaanlage aus. Als der Zug sich gerade langsam zu leeren beginnt, müssen wir in Stuttgart „gestrandete“ Passagiere aufnehmen. Auch das Fahrradabteil ist danach wieder komplett gefüllt. Außerdem wird es im Zug immer wärmer. Wir haben mittlerweile vergessen, warum wir die Deutsche Bahn gelobt haben.
Als wir München erreichen, freuen wir uns, an die Luft zu kommen und machen uns auf den Weg zum Hotel. Schnell eine Dusche und frische Klamotten, dann geht es auf Erkundungstour in die Altstadt.
Wir gehen über den Stachus und dann an vielen gut besuchten Lokalen vorbei bis zur Frauenkirche. Dort finden wir im hellen, aber schattigen Biergarten „Augustiner am Dom“ ein schönes Plätzchen.
Nach einem frühen Abendessen gibt es noch ein paar Bierchen. Ein Saxophonist unterhält die Gäste mit alten und neuen Musikstücken. Gegen 22 Uhr machen wir uns auf den Heimweg zum Hotel.
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Sonntag, 13. Juli 2025
ETAPPE:
ÜBERNACHTUNG:
BEWERTUNG:
freundlich, zentrale Lage, großes Zimmer, sehr gutes Frühstück, recht preisgünstig
FOTOS DES TAGES
STRECKENKARTE
HÖHENPROFIL