Radurlaub 2017:
Rundreise über sieben Grenzen
Radurlaub 2017:
Rundreise über sieben Grenzen
In diesem Jahr beginnt unsere Tour in Österreich. Da die Zugfahrt dorthin sehr lange dauert, haben wir uns für den Nightjet der ÖBB entschieden und dort ein Schlafabteil gebucht. Wie immer hat Sabine die Tour ausgeklügelt und Klaus die Etappen geplant.
Eckdaten zur geplanten Route:
•Wörgl - Kitzbühel - Zell am See - Lienz - Bruneck - Klausen - Bozen - Meran - Livigno - St. Moritz - Thusis - Bad Ragaz - Klösterle - Sonthofen
•ca. 900 km, 11.000 Höhenmeter
Gepäck:
•auf jedem Fahrrad hinten 2 Packtaschen à 24 l Volumen, vorn 2 Taschen à 13 l Volumen, insgesamt mind. 15 kg je Rad, und ein "Handgepäck" als Lenkertasche
•In den Packtaschen sind außer Kleidung und Waschzeug noch Schlafmatten, Kissen, Werkzeug, Badeschlappen und Fahrradschloß unterzubringen
•Schlafsäcke und Zelt werden separat in wasserdichten Säcken auf dem Gepäckträger befestigt
Um nicht auf einen Stromanschluß auf dem Campingplatz angewiesen zu sein, haben wir wieder unser Solarpanel dabei, welches wir an sonnigen Tagen oben aufs Gepäck schnallen können. Die Kapazität reicht zum Aufladen unserer Handys locker aus, drei aufgeladene Powerbanks bilden die Reserve. Zusätzlich nehmen wir auch einen Eurostecker mit, wie er auf den meisten Campingplätzen mit Stromanschluss erforderlich ist.
Außerdem haben wir ein Tarp dabei, daß unseren Zelteingang bei Regen überdacht. Die beiden dazugehörigen Stangen sind dreiteilig und passen daher in einen der Packsäcke.
Vorbereitung
Donnerstag, 20. Juli 2017
Etappe:
Solingen - Wörgl
gefahrene Kilometer: 7
Höhenmeter: 0
Fahrtzeit in Std.: 0:30
Übernachtung:
Bewertung:
Nettes und hilfsbereites Personal, Ausstattung wie zu DB-Zeiten, Tüte mit Pantoffeln, Ohrstöpseln, Kugelschreiber u.a.
Fotos des Tages
Um Viertel nach sieben setzen wir uns auf unsere nagelneuen, schwerbepackten Räder und machen uns auf den Weg zum Hauptbahnhof. Alles ist noch ein bißchen ungewohnt, klappt aber hervorragend.
Der Zug nach Köln steht bereit, da Wuppertal in diesen Sommerferien nicht angefahren wird und die Regionalzüge daher in Solingen starten.
In Köln stellen wir dann fest, daß unser Nachtzug 40 Minuten Verspätung haben wird, das heißt, noch eine gute Stunde warten. Mit uns wartet noch ein weiteres Radreisepaar auf den Zug und es entspinnt sich eine sehr nette und kurzweilige Unterhaltung über Radtouren, Fahrräder im Allgemeinen sowie Gott und die Welt.
Als der Zug einfährt, klappt alles wunderbar und wir haben kurz darauf bereits unser „Zimmer“ bezogen. Wir quatschen noch ein bißchen und fallen dann in die Kissen.
Anreise (Solingen - Wörgl) Tag 1
Unsere neuen Renner voll beladen