Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

Das Wetter ist am Morgen nicht besonders: Wolkig, zugig und fast schon kalt. Wir trinken frierend unseren Kaffee, bauen ab und starten.


Der Inntal-Radweg hat die Nummer 65 und führt über geschotterte Wege rechts und links der Seen entlang. Außer uns sind um diese Zeit nur Jogger und Joggerinnen unterwegs. Zwischen dem See von Silvaplana und Sankt Moritz ist eine kleine, steile Steigung zu bezwingen, danach wird es flach bis Sankt Moritz, welches wir auf der Hauptstraße am See entlang durchqueren.


Danach folgt eine kleine Schlucht, wo wir oberhalb der Zugstrecke am Hang entlang geführt werden, bevor sich das Tal in Samedan weit öffnet. Dort öffnet sich auch der Himmel für uns und wir fahren in der Sonne durch die Wiesen bis Pradella.


Die Dörfer sind herausgeputzt und alle Häuser sind sehr, sehr alt, aber toll restauriert. Als wir in Pradella den Inn überqueren, geht es ab dort beständig bergauf, bis wir das Tal unten nur noch ab und zu sehen können. Am Hang durch den Wald begegnen uns jetzt nur noch Mountainbiker und der geschotterte Weg geht nur noch rauf und runter.


Zwischendurch müssen wir durch Baustellen schieben, wo der schneereiche Winter im Frühling den Weg (und manchmal auch die Bahntrasse) weggerissen hat. Doch schließlich erreichen wir Zernez im Tal und checken freudig auf "unserem" Platz ein. Den Stellplatz bekommen wir jedes Mal, wenn wir hier sind.


Ein kleiner Stadtrundgang und ein gemütlicher Zeltabend mit Würfeln schließen sich an. Es ist kühl, aber sternenklar.

Montag, 23. Juli 2018

Fotos des Tages

 

Tag 20

Frühmorgens am Silvaplaner See