Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

Die Nacht war klar und das Zelt ist relativ trocken, als wir aufstehen. Leider hatten wir am Vortag kein Brot bestellt, also gibt es nur Kaffee.


Als erstes kaufen wir beim Coop noch Wasser für unterwegs ein. Vor dem Laden stürzt Sabine beim Einparken mit ihrem Rad und kitscht sich das Schienbein auf. Großer Schreck, kleine Verletzung.


Der Weg startet ins Grüne und führt wellenreich durch's Tal über Susch bis Lavin. Dort beginnt der Höhenweg über Guarda, Bos-Cha und Ftan. Der Weg ist geschottert und geht mit gleichmäßiger Steigung bergauf.


In Guarda sind viele Touristen unterwegs, das Dorf ist toll renoviert und strahlt. Bis Bos-Cha durchqueren wir einen "Fjord". Dort ist es recht ruhig und führt sonnig am Hang entlang. Oberhalb von Ardez ist plötzlich nur noch Mountainbike-Beschilderung vorhanden und wir stellen fest, daß wir unsere Route verloren haben.


Wir fahren hinunter nach Ardez und finden dort die fast fertig ausgebaute und daher nur für Anlieger freigegebene Straße nach Ftan. Dies ist der höchste Punkt unserer Tagesetappe, ab dann geht es hurtig bergab nach Scuol, wo wir uns auf eine Cola niederlassen.


Der Weg danach bis zur Grenze in Martina wird zahlreich bevölkert mit Rentnern auf E-Bikes, die den hügeligen Waldweg zu bezwingen versuchen. An vielen Stellen steigen sie ab und schieben, ansonsten Kolonnenverkehr mit durchaus Höhenmetern. Klaus überholt sie alle und fährt zügig vor, Sabine treibt im Strom mit und schließlich erreichen wir Martina. Dort werden alle Rentner in den Bus verladen und die weitere Route bergauf nach Pfunds ist schattig und ruhig.


Der Campingplatz ist proppevoll, aber wir bekommen noch einen Platz am Badestrand bei den anderen Radlern aus der Schweiz und Frankreich.  Wir radeln nach dem Aufbau noch ins nahe Pfunds (3 km) und essen dort zu Abend.

Mittwoch, 25. Juli 2018

Fotos des Tages

 

Tag 22

Anstieg nach Ftan