Radurlaub 2019: von Wien durch Slowakei, Ungarn und Slowenien nach Bad Gastein

 
 

Die Verspätung vom Vorabend haben wir in der Nacht bis auf 19 Minuten wieder herausgeholt. Also können wir in Kufstein ausgeruht, abgefrühstückt und entspannt am gegenüberliegenden Bahnsteig umsteigen.


Bis Wien füllt sich die Bahn immer mehr und fast alle steigen am Hauptbahnhof aus. Wir orientieren uns kurz und radeln los. In Wien gibt es sehr fahrradfreundliche separate Radwege und wir können super zum Hotel rauschen.


Unterwegs stoppen wir kurz an der Karlskirche, die prächtig weiß in der Sonne leuchtet und auch über einen großen Park verfügt.


Kurz hinter der Philharmonie, direkt in der Fußgängerzone, liegt unser Hotel. Dort werden wir sehr freundlich begrüßt von Hotelbediensteten, die uns das Gepäck aufs Zimmer bringen. Beim Fahrradkeller treiben sie Scherze mit uns („. . . kostet je Rad 20 €, hahaha“).


Das Hotel ist innen noch original von 1912 mit sehr schöner Inneneinrichtung und Charme. Wir machen uns frisch und durchkämmen die Stadt. Am Stephansdom gibt es ein „weltbestes“ Eis. Der Dom sieht aus wie das Rathaus in Brüssel - oder ist es umgekehrt?


Kreuz und quer laufen wir herum und bewundern die alten ehrwürdigen und allesamt strahlend weiß beleuchteten Gebäude. Am Donaudamm schlagen wir den Weg zum Wiener Prater ein. Dort gibt es neben dem obligatorischen Bier eine Fahrt mit dem historischen Riesenrad.


Den Abend verbringen wir am Dom und schauen uns bei Bier und Knabbereien die vorbeiziehenden Touristen an. Die Luft ist warm, es ist noch viel los.


Aber irgendwann kommt die Müdigkeit, die Nacht im Zug war halt nicht so entspannend wie in einem „echten“ Bett. Das gibt‘s heute.

 

Donnerstag, 18. Juli 2019

Fotos des Tages

 

Tag 2

Wien aus dem Riesenrad