Tag 25

Beim Aufwachen hören wir ein leises Klopfen auf dem Zelt - es regnet leicht. Während unserer Morgentoilette geht noch ein weiterer Schauer nieder, dann kommt die Sonne hervor.

Wir frühstücken, unterhalten uns noch mit unserem Zeltnachbarn und fahren dann los. Zunächst geht es an der Landstraße auf dem Radweg entlang bis Nesselwang. Den dortigen Stau umfahren wir über Nebenstraßen und Radwege.

Weiter geht es, ab Kappel nicht mehr an der Hauptstraße entlang, sondern über Nebenstraßen und Feldwege durch die Vororte von Pfronten.

In Pfronten-Dorf machen wir eine kurze Rast, danach geht es lange bergab. Hinter Steinach wechseln wir auf den Vilstalradweg, der wirklich wunderschön ist. In Vils geht es wieder hoch und dann folgt eine lange Ebene nach Musau.

Mittlerweile ist es ganz schön warm und wir sind froh, daß wir nach einer weiteren Dreiviertelstunde in Reutte sind. Wir fahren erst noch am Lech entlang, dann auf der anderen Seite durch die Innenstadt, um eine Baustelle herum, bis wir den Campingplatz erreichen.

Der Empfang ist nur mittelfreundlich, anscheinend ist man hier nicht scharf auf Radreisende. Wir müssen sogar eine Verzichtserklärung gegen Gewitter- und Hagelschäden unterschreiben.

Wir bauen auf, waschen uns und ein wenig Wäsche und gehen dann zu Fuß in die ca. 1,5 Kilometer entfernte City. Wir essen vor der „Bar Miseo“ jeder eine Pinsa und trinken Bier dazu. Dabei beobachten wir die Vorbeiziehenden und den Verkehr.

Nach der Rückkehr auf den Platz würfeln wir etwas, dann kommt der Regen. Den Schauer verbringen wir im Zelt, anschließend setzen wir uns wieder davor, bis es dunkel wird.

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ETAPPE:

Grüntensee - Reutte

ÜBERNACHTUNG:

Camping Reutte

BEWERTUNG:

wir fühlten uns nicht willkommen, Sanitäreinrichtung teilweise im Container, kein Laden oder Restaurant

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