Tag 5

Die Nacht war taghell, es hat ununterbrochen gewetterleuchtet und gegrollt. Am Morgen ist es ruhig geworden, aber es regnet noch ein bißchen. Wir frühstücken um acht und packen ein.

Die Temperatur ist durch den Regen nun sehr angenehm zum Fahren geworden und schon bald erreichen wir die Passhöhe. Dort hilft uns ein junger Mann beim Passfoto schießen. Er und eine größere Gruppe sind ebenfalls unterwegs zum Bieler See, sie haben sogar den selben Campingplatz zum Ziel.

Über Langenbruck und Balsthal geht es bergab in die Ebene. Bis Solothurn nutzen wir einen Velowanderweg. Er ist zwar buckelig und anstrengender, aber schön ruhig durch den Wald geführt. Ab Solothurn müssen wir viel an der Straße entlang. Das ist nicht nur laut und gefährlich, sondern auch nervig. Wir sind froh, als es ab Salzach weg von der Straße geht, ab jetzt immer an der Bahn entlang bis Biel.

Ab Biel führt uns ein freundlicher Radler zum Campingplatz. Er dreht gerade eine Runde und freut sich, daß er uns helfen kann. Wir ergattern den letzten Platz auf der Zeltwiese und können vor dem Aufbauen des Zeltes ein kühles Bier im Schatten genießen.

Das Restaurant am Platz ist erstens voll und zweitens gefällt es uns nicht, also verbringen wir den Abend würfelnd und knabbernd vor dem Zelt.

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ETAPPE:

Langenbruck - Sutz-Lattrigen

ÜBERNACHTUNG:

Camping Sutz am Bieler See

BEWERTUNG:

groß und modern, schöne Zeltwiese, Restaurant und Laden etwas spärlich für einen so großen Platz

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