Tag 9

In der Nacht gewittert es, ununterbrochen blitzt und donnert es. Am Morgen muß Klaus zunächst mit dem Bus nach Düdingen, das reparierte Rad abholen. Der Transport des Gepäcks dorthin wäre zu kompliziert, also holt er erst das Rad und wir fahren dann gemeinsam und beladen über Düdingen nach Fribourg.

Hinter Düdingen ist eine alte Eisenbahnbrücke, wo man unter den Gleisen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein kann.

In Fribourg ist die Hölle los, alle voller Lärm und Verkehr. Wir sind froh, als wir die Beschilderung der „Route 4“ finden und die Stadt verlassen.

Über Marly geht es durch Felder und Hügel, kleine Dörfer, immer bergauf und bergab. Das ist landschaftlich hübsch, aber anstrengend. Wir können die Autobahn Basel - Genf die ganze Zeit sehen und hören, bewegen uns aber oberhalb und sind dann auch bald am Lac de la Gruyère.

In Gumefens biegen wir zum Campingplatz ab und belegen einen Zeltplatz am Ufer. Sabine hält es nicht mehr aus und geht sofort schwimmen.

Abends sind wir im kleinen Restaurant „La Buvette“ und haben die letzten beiden Sitzplätze dort ergattert. Eine hervorragende Küche und jede Menge Gäste gibt es hier.

Gegen neun beginnt es zu gewittern und heftig zu regnen, wir verkriechen uns ins Zelt.

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ETAPPE:

Düdingen - Gumefens

ÜBERNACHTUNG:

Camping du Lac, Gumefens

BEWERTUNG:

schön gelegen, sehr freundlich, tolles Restaurant, Sanitäranlagen sehr gut

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