Samstag, 21. Juli 2007
Mitten in der Nacht geht der Wecker. Wir schaffen es, um halb fünf loszufahren, aber nicht ohne daß sich Klaus beim Koffer hinuntertragen den Knöchel umknickt. Klaus fährt. Er fährt so zügig, daß wir nach dreieinhalb Stunden bereits in Basel sind. In der Schweiz geht es etwas langsamer, zumal wir am Autoverlad Lötschberg noch fast eine halbe Stunde Wartezeit haben. Aber das Wetter spielt mit: die ganze Fahrt hat es nicht geregnet und die paar Wolken stören nicht. Als wir wieder aus dem Tunnel kommen, sind wir dann auch froh, daß wir eine Klimaanlage im Wagen haben.
Jetzt geht es nur noch sechzig Kilometer über bergige, kurvenreiche Landstraßen, bis wir das ziemlich neue Matterhorn-Terminal in Täsch erreichen. Das riesige Parkhaus ist nur recht spärlich besetzt. Direkt daran liegt der Bahnhof, von wo aus uns die Zahnradbahn in kurzer Zeit nach Zermatt bringt. Es ist mittlerweile 13 Uhr 30, ein Elektrotaxi bringt uns auf den abenteurlichsten Wegen quer durch Zermatt zu unserem Feriendomizil, dem Haus Styria. Das Haus liegt direkt oberhalb der Talstation der kleinen Matterhornbahn.
Wir bestaunen unsere schönen Wohnungen, räumen unsere Koffer leer und - sehen aus unseren Fenstern ein vernebeltes Matterhorn. Schade! Bis auf Klaus, der seinen Fuß schonen will, gehen alle ins Dorf und einkaufen. Später gehen Klaus und Sabine auch noch mal eine Runde um Winkelmatten herum. Nach dem Abendessen machen sich die Jugendlichen und die Älteren in ihren jeweiligen Zimmern noch einen schönen Abend.
Sonntag, 22. Juli 2007
Ausgeruht springt Sabine um 7 Uhr 21 aus dem Bett. Der Himmel hat sich bis kurz vor unseren Balkon herabgesenkt. Dennis ist bereits um acht Uhr Brötchen holen und macht sich danach noch auf einen kleinen Spaziergang. Wir alle treffen uns dann um kurz nach neun zum Frühstück. Danach wollen wir einkaufen, latschen ins Dorf, aber leider haben die Geschäfte sonntags erst ab 16 Uhr geöffnet - es gibt noch nicht einmal ein Eis. Wir kaufen Wasser für unterwegs und machen uns auf unsere Wanderung.
Zunächst gehen wir an der Vispa entlang, am Kletterwald vorbei bis zum E-Werk. Dort heißt der Fluß dann Gornera und fließt durch eine gleichnamige Schlucht. Für nur 17 Franken dürfen wir die Gornerschlucht besichtigen. Es lohnt sich, man geht fast nur über Holzsteige am Fels entlang und sieht unter sich das tosende Wasser.
Nach der Schlucht verliert sich der von Sabine geplante Weg auf rätselhafte Weise. Da keine Beschilderung zu sehen ist, gehen wir bergauf und bergab durch den Wald. Dem Vorschlag des ersten auftauchenden Wegweisers, zur Riffelalp zugehen, folgen wir gerne und spontan. Der Weg ist steil, aber schattig und an jedem Gasthaus vertrösten wir die Kinder aufs nächste. Entgegenkommende Japaner begrüßen wir mit einem freundlichen "Konnichiwa", alle anderen bekommen ein "Gruezi". An der Riffelalp lassen wir uns zu einem kühlen Bier nieder, Die Belohnung für unsere Mühen läßt nicht auf sich warten: Im mittlerweile schönsten Sonnenschein zeigt sich dann auch das halbe Matterhorn.
Auf dem Rückweg lobt Sabine einen Wettbewerb aus. Es gibt einen Teilnehmer: Victor. Für einen größeren Geldbetrag muß er versuchen, den vom Wegweiser festgesetzten Zeitraum von 45 Minuten zu unterbieten. Die anderen gehen in normaler Geschwindigkeit. Pünktlich um 15 Uhr ruft der Teilnehmer aus Zermatt an, er hat es geschafft. Eine halbe Stunde später sind wir auch da. Nachdem wir die Wanderschuhe gegen bequemere getauscht haben, gehen wir zum Einkaufen hinunter in die Stadt. Außerdem gibt es für jeden noch ein Eis in selbstgebackenen Hörnchenwaffeln.
Auf dem Rückweg strahlt uns auf einmal ein völlig wolkenfreies Matterhorn entgegen. Super! Das Wetter soll bis auf kurze Ausreißer bis Ende der Woche so sonnig bleiben, klasse! Zuhause gibt es ein leckeres Abendessen, dann lassen wir den Sonntag gemütlich ausklingen.
Montag, 23. Juli 2007
Heute hat Julius Brötchendienst. Der Tisch hat Dennis bereits gedeckt, als wir um halb neun in die Kinderwohnung gebeten werden. Nach dem Frühstück besorgen Sabine und Victor Brot, Salami, Schinken und Kekse im Dorfladen von Winkelmatten. Dann machen wir uns auf unsere Wanderung. Heute wollen wir zur Höhbalm, die etwa einen Kilometer höher liegt als Zermatt.
Das Wetter hält sich etwas bedeckt, aber es ist warm genug, zumal der Aufstieg über Wiesen und über felsige Wege nicht ohne ist. Zu Beginn befinden wir uns noch in Gesellschaft einiger anderer Wanderer, aber an jedem Abzweig wird es weniger. Aus den bunten Wiesen und Ställen wird mit steigender Höhe langsam, aber sicher eine karge Felslandschaft. Dennis ist zu sommerlich gekleidet und beginnt zu frieren, zusätzlich kommt Wind auf. Es wird immer steiler, ein Ende scheint nicht absehbar. Als die Wandermoral auf ihrem Tiefpunkt ankommt, erhalten wir von einem absteigenden Herrn die freundliche Auskunft "Dix minutes, quart d'heure", was uns noch einmal motiviert. Er hatte Recht, kurz darauf sind wir auf der Höhbalm.
Eigentlich wollten wir hier Picknick machen, aber geschätzte 10 Grad mit Windstärke 5 nehmen uns die Lust. Andere Wanderer sitzen in dicken Jacken eingepackt und essen ihre Brötchen, wir aber frieren nur. Der Hunger siegt, wir suchen Deckung hinter einem dicken Felsbrocken und nehmen unser Mittagessen ein, es sind Brötchen und Salami. Die Wanderung sollte von hier aus die Höhbalm entlang zum Fuß des Zmuttgletschers führen. Dies würde Gegenwind und eine Wanderung genau in die dunklen Regenwolken bedeuten. Also disponieren wir um, es geht in die andere Richtung zur Trift, und dann durch das windgeschützte Tal zurück nach Zermatt. Schon bald sind wir windgeschützt und können unsere Vermummung ablegen.
Nach kurzem Abstieg erreichen wir das Hotel du Trift, wo wir sogar draussen sitzen können. Victor bestellt Rösti mit Speck und Spiegelei, Dennis eine Gemüsesuppe und Julius den hausgemachten Apfelkuchen beim sehr freundlichen Gastwirt. Dazu für die Großen ein großes Bier, für die Kinder hausgemachten Eistee. Der Abstieg über Gasthof Edelweiß zurück geht zügig voran. Ab und zu regnet es ein paar Tropfen, aber mehr Mühe macht der Abstieg, der teilweise recht steil bergab geht. Die Beine sind doch schon müde vom sehr anstrengenden Aufstieg.
Abends gibt's Nudeln, anschließend ein bisschen Fernsehen und Lesen. Es regnet.
Dienstag, 24. Juli 2007
Am Morgen hängt das Tal voller tiefliegender Regenwolken. Da sich diese laut Wetterbericht im Laufe des Tages auflösen werden, resignieren wir erstmal nicht. Wir verabreden uns für mittags, und jeder kann bis dahin machen, was er/sie will. Einige legen sich nach dem Frühstück wieder zum Schlafen, andere machen einen Stadtbummel.
Um Viertel nach 12 sind alle fertig zum Abmarsch. Mit dem neu erworbenen 4-Tagespass für die Bergbahnen durchqueren wir die Stadt, da dort die Station der Standseilbahn nach Sunegga ist. Von dort geht's mit kleinen Gondeln bis Blauherd, und dann steigen wir um in die große Gondel aufs Rothorn.
Dort oben ist es nur 5 Grad warm (kalt?), wir umrunden das Restaurant und bestaunen dabei das Panorama. Danach wieder runter nach Blauherd, dort beginnt unsere Wanderung. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Fluhalp und gehen von dort über einen schmalen Grat am Tal des Findelgletschers entlang. Die Sicht ist schon ganz gut, nur das Matterhorn lässt sich nicht sehen. Victor hat noch Muskelkater in den Beinen und flucht, weil es so viel bergab geht.
Der Grat geht recht steil zu Ende, und wir machen Rast am Grindjisee, der malerisch am Rand eines kleinen Waldes liegt. Wir sind nicht die einzigen, die hier rasten, mehrere kleine Grüppchen haben sich am Ufer niedergelassen. So vergeht die Zeit, und uns fällt nicht auf, daß alle anderen nach und nach aufbrechen, und wir schließlich allein am See sind. Wann fuhr doch gleich die letzte Bahn von Sunegga nach Zermatt? Es ist 17 Uhr, und wir wissen nicht, wie weit der Weg zurück noch ist. Da wir die letzte Bahn um 18 Uhr vermuten, beeilen wir uns einfach. Nur nicht aufgeben. Kurz vor Findeln erreichen wir einen nicht näher bezeichneten Abzweig, der den Berg hinaufführt. Ist das eine Abkürzung? Oder ist die Richtung falsch? Während wir überlegen, läuft Victor kurzentschlossen hinauf. Wir anderen folgen, und kurz darauf stellen wir fest, daß uns Victor mit seinen Entscheidung den Tag gerettet hat: Es ist 17:50 Uhr, als wir in der Bahn stehen, deren letzte Fahrt um 18:00 Uhr ist.
Wir kaufen noch bei Coop ein, und dann geht's nach Hause. Es gibt Hühnergeschnetzeltes mit Nudeln und "Kartoffelstock", danach eine Partie Uno. Julius ist so k.o., daß er direkt nach dem Abendessen ins Bett fällt.
Mittwoch, 25. Juli 2007
Heute steht der Gornergrat auf dem Programm, da auch bestes Wetter ist. Um unseren Beinen einen Ruhetag zu gönnen, planen wir keine große Wanderung. Außer uns haben diesen Plan noch jede Menge andere Leute, die bereits auf die Zahnradbahn warten, als wir kommen. Die Waggons sind proppevoll, und wir bekommen nur Stehplätze.
Eine Dreiviertelstunde lang schraubt sich die Bahn bis auf 3.089 Meter hoch. Die Aussicht ist klasse, wird aber am Gornergrat noch vom Panorama der Aussichtsterrasse übertroffen. Wir fotografieren wie die Weltmeister: das Matterhorn liegt ohne Wolken vor uns, das Monte-Rosa-Massiv, der Gornergletscher liegt uns zu Füßen. Und überall Menschen, Menschen, Menschen. Wir schlagen den Weg über Rotenboden zum Riffelberg ein, unterwegs machen wir Rast am Riffelsee. Während die anderen nach der Mahlzeit noch faul sitzenbleiben, streift Sabine mit Julius durch die Felsen und am Wasser vorbei, um die Landschaft zu erkunden.
Irgendwann müssen wir dann doch weiter, es geht jetzt über grüne Wiesen und es sind hier kaum noch Leute unterwegs. Nur ein älteres Ehepaar hat den selben Weg wie wir und steht uns grundsätzlich im Bild, wenn wir Fotos machen wollen. Nachdem wir einige Zeit abgestiegen sind, sehen wir vor uns die Station Riffelberg. Sabine würde uns hier gern zu einem Kaltgetränk einladen, aber alle Tische sind besetzt. Schade, aber da kann man nix machen.
Fünf Minuten später werden wir in den Zug nach Zermatt gebeten. Er ist fast leer, so daß wir mit guter Sicht ganz vorn sitzen können. An der Haltestelle Riffelalp steigen dann aber solche Menschenmassen zu, daß man sich fast wie in einer Sardinenbüchse vorkommt. Aber auch wenn wir "nicht ganz alleine" unterwegs waren, war es jedoch ein schöner Ausflug.
Am Zermatter Bahnhof angekommen, machen wir noch einen Einkauf bei coop und gehen dann nach Hause. Das Wetter ist immer noch sehr sonnig, so daß wir uns auf dem Balkon mit einem guten Buch wunderbar der Wärme hingeben können. Zum Abendessen gibt es Rösti mit Spiegelei und Speck. Danach spielen wir wieder zu viert eine Runde Uno.
Donnerstag, 26. Juli 2007
Heute frühstücken wir bereits um halb neun, um möglichst früh auf das Kleine Matterhorn zu gelangen. Schlangestehen an der Gondel wollen wir nämlich nicht. Das erste Transportmittel ist die kleine Seilbahn direkt vor unserer Haustür. An der Zwischenstation Furi steigen wir um in die Gondel nach Trockener Steg. Dort wiederum geht es mit einer weiteren Gondel noch einmal ein paar hundert Meter höher. Auf 3883 Metern Höhe genießen wir bei bester Fernsicht den Ausblick auf die schneebedeckten Berge rund um das Kleine Matterhorn. Es ist wirklich beeindruckend, auch wenn wir nicht ganz alleine auf dem höchsten Aussichtspunkt Europas stehen.
Nachdem wir uns satt gesehen haben, besuchen wir den Gletscherpalast, der fünfzehn Meter unter der Gletscheroberfläche angelegt wurde. Es ist eine relativ kleine Anlage, aber dafür kostet der Besuch keinen Eintritt, was hier sehr selten zu sein scheint. Wir werfen noch einen letzten Blick auf die Skifahrer und Bergsteiger und fahren dann wieder hinunter zum Trockenen Steg. Hier beginnt der Matterhorn Glacier Trail, ein Wanderweg entlang des Theodul-Gletschers. Die Landschaft wirkt ähnlich wie auf dem Mond, Geröll und jede Menge Schmelzwasserseen. Es geht auf und ab. Über uns thront erhaben das Matterhorn.
Wir machen Rast auf einem großen, flachen Findling, den wir erklimmen. Wir beobachten die sich ständig bewegenden Wolken, die ums Matterhorn kreisen. Ab hier ist es nicht mehr weit, bis unser Weg sich mit dem Weg von der Hörnlihütte vereint. Hier ist sehr viel Betrieb und wir wandern mit Heerscharen von anderen Touristen die steilen Serpentinen hinunter zum Matterhorn-Express. Die Seilbahn nach Furi erreichen wir gerade noch bevor die vollbesetzte Gondel von oben ankommt, Glück gehabt. Von Furi aus geht es mit der nächsten Seilbahn wieder fast bis vor unsere Haustür.
Nach einer kühlen Dusche gehen wir im Restaurant "Kleines Matterhorn" lecker essen. Um neun Uhr wird es langsam kühl, also gehen wir nach Hause und spielen in alter Tradition noch eine Runde Uno, bevor wir uns zur Nachtruhe betten.
Freitag, 27. Juli 2007
Um ein eventuelles Schlange stehen am Lift zu vermeiden, frühstücken wir wieder zeitig, kaufen Marschverpflegung und setzen uns wieder in die Seilbahn nach Furi. Dort steigen wir um in die Bahn nach Schwarzsee und landen so wieder am Endpunkt unserer gestrigen Wanderung. Von hier aus gehen wir diesmal den Matterhorn Trail (ohne "Glacier"). Er führt uns hinter die Nordwand des Matterhorns, wo wir einen zuerst breiten und später sehr schmalen Weg durch bunte Wiesen mit kleinen Büschen gehen. Obwohl wir uns oberhalb der Baumgrenze befinden, sehen wir vereinzelt Bäume, manchmal auch in kleinen Gruppen.
Unter einem teilweise bereits verdorrten Baum machen wir auf einigen Felsplatten eine Rast. Julius und Sabine bauen einen Damm, die anderen liegen faul in der Sonne. Dann geht es wieder weiter. Der Weg geht manchmal steil bergab, wir kommen n einem Restaurant, später an einer Käserei vorbei. In Zmutt kehren wir in einem Restaurant mit Sonnenterrasse ein und lauschen am Nebentisch Geschichten über Isidor, dem Opa einer Kellnerin und einem Bekannten des Neffen von Luis Trenker.
Mit Bier und Eistee gestärkt ist der Abstieg von Zmutt nach Zermatt nur ein Spaziergang. Wir sind bereits um halb drei in unserer Unterkunft. Den Nachmittag verbringen wir meist auf dem Balkon oder mit Koffer packen. Sabine bezahlt unsere Vermieterin und mach dann mit Klaus und Julius einen kleinen Ausflug zu den Wasserfällen. Leider sind sie nicht direkt erreichbar, also sehen wir sie uns von weitem an und helfen Julius, am Bach einen kleinen Damm zu bauen. Lange Zeit haben wir nicht, weil der Laden um 18 Uhr 30 schließt.
Nach dem Abendessen - Bratwurstschnecken mit Gemüsespätzle spielen wir diesmal zur Abwechslung Würfeln und gehen zeitig schlafen. Morgen müssen wir nämlich früh raus.
Samstag, 28. Juli 2007
Um sechs Uhr klingeln die Wecker. Der Himmel ist wolkenlos, das Matterhorn glänzt bereits in der Sonne. Leider ist Abreisetag, daher können wir den Anblick nur als schöne Erinnerung an Zermatt mitnehmen. Wir frühstücken gegen sieben und bereits um kurz nach acht steht unser Elektrotaxi unten, um uns abzuholen. Im Ort ist trotz der frühen Stunde schon einiges los, der Taxifahrer muß zwischen den Menschenmassen Slalom fahren.
Nach einem letzten Provianteinkauf im coop steigen wir in den Zug nach Täsch, der auch gut gefüllt ist, das kann ja heiter werden. Als wir in Täsch aus dem Parkhaus fahren, haben wir zwar einige Reisebusse vor uns, ansonsten hält der Verkehr sich aber in Grenzen. So erreichen wir gegen zehn Uhr den Autoverlad und können auch sofort auffahren.
Von Kandersteg bis zur Autobahn fahren wir im Konvoi mit den anderen Zugfahrgästen. Das Wetter ist immer noch schön und wir haben die Hoffnung, daß das auch zuhause so sein könnte. Kurz darauf empfangen wir einen deutschen Sender, der unsere Hoffnungen zerstört - es soll regnen, zumindest ab heute Abend. Wir tanken nochmal voll und fahren in Basel über die Grenze. Der Verkehr fließt trotz manchmal dreier Fahrspuren recht träge, mehr als 120 ist selten drin.
Kurz vor Frankfurt beginnt es dann zu regnen. In Bad Camberg machen wir während einer Schauerpause noch einmal Rast, dann geht es nach Hause. Gegen 17 Uhr setzen wir Dennis in Düsseldorf ab, mittlerweile hat der Regen ganz aufgehört. In Solingen kaufen wir noch ein wenig fürs Wochenende ein und fahren nach Hause.
Fazit: Der Urlaub hat allen Mitreisenden sehr gut gefallen. Wir hatten im Haus Styria zwei schöne Wohnungen und das Wetter hat sehr gut mitgespielt. Es waren nur auf manchen Wegen für unseren Geschmack zu viele Touristen unterwegs. Es ist eben Hauptsaison!
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