Ein paar Mal haben uns Blitz und Donner in der Nacht geweckt, aber irgendwann muß der Regen aufgehört haben. Es war zwar für morgens und den Vormittag weiterer Regen angekündigt worden, aber der Himmel ist klar und blau. Wir bauen ab, frühstücken und starten. Da zieht sich der Himmel aber auch schon wieder zu.

Wir nehmen die Hauptstraße, welche im Vergleich zu den Vortagen recht voll ist. Die Steigung ist heute moderat. Allerdings beginnt es dann tatsächlich zu regnen und wir machen an einer Tankstelle, inzwischen schon wieder in der Schweiz, halt. Wir trinken etwas und radeln dann in Regenjacken weiter.

In Sottoponte fahren wir durch's Dorf, da der Autotunnel für Fahrräder gesperrt ist. Der Regen hört nicht auf und nervt langsam. Es geht es jetzt nur noch an der Hauptstraße entlang, außer dem Palazzo Castelmur gibt es nichts Interessantes zu sehen. Da macht es auch nichts , daß Klaus‘ Fotoapparat ob der Feuchtigkeit ausgefallen ist.

Als wir in Vicosoprano ankommen, stellen wir fest, daß der Campingplatz ziemlich weit außerhalb liegt. Da es immer noch regnet, mieten wir uns im Hotel "Corona" im Dorf ein. Das Zimmer ist einfach, aber ok.

Im Dorf gibt es nicht so viel zu sehen, es regnet auch noch ein wenig. Allerdings hat der kleine Supermarkt noch geöffnet, wo wir ein paar Knabbereien einkaufen. Besonders lecker sind die Müsliriegel der ortsansässigen Bäckerei Gonzalez.

Als tatsächlich die Sonne wieder scheint, machen wir noch einen kleinen Spaziergang im Dorf und durch die nähere Umgebung, danach gibt's Abendessen im Hotel.

Das Essen ist superlecker, wir werden regelrecht verwöhnt. Kurz darauf, wieder im Zimmer, sinken wir in einen tiefen Nachtschlaf. Das Essen war wirklich lecker!