Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

Nachts hat es ordentlich gestürmt, aber weder unser Zelt noch das Tarp haben darüber ein Wort verloren. Wir frühstücken gemütlich und Sabine fährt mit ihrem Rad nach Locarno, um es dort reparieren bzw. einstellen zu lassen. Klaus fährt gemütlich im Bus hinterher.


Der im Internet verzeichnete Fahrradladen ist leider nicht mehr existent, also weiter zum nächsten, der im vier Kilometer entfernen Ascona residiert. Nach zwei Proberunden wird die Hoffnung auf eine sofortige Reparatur zerstört. Es ist möglicherweise das Tretlager und das Rad wird vor morgen Abend nicht fertig. Das heißt für uns, noch einen Tag am Lago Maggiore zu verbringen. Aber das werden wir schon schaffen.


Auf den Schrecken müssen wir erstmal ein Bierchen an einem schönen schattigen Platz trinken. Ascona ist außerdem ein hübsches Städtchen und auch die Seepromenade ist mit schönen alten Häusern bebaut, die sämtlich herausgeputzt sind.


Wir nehmen gemeinsam den Bus zurück nach Tenero, steigen aber eine Station früher aus und gehen im Centro Commercial einkaufen. Wir brauchen schließlich noch für zwei Tage Lebensmittel.


Zurück auf dem Platz faulenzen wir ein Stündchen, dann müssen wir auch schon alles Herumliegende wegräumen, weil es zu regnen beginnt.


Wir kochen uns einen Risotto, während der Himmel seine Schleusen geöffnet hält. Zwischendurch ruft der Fahrradhändler an, daß das Fahrrad fertig sei. Also doch kein weiterer Tag am Lago Maggiore.


Der Rest des Abends bleibt warm und trocken. Wir würfeln noch, bis es nach zehn dunkel wird.

Montag, 16. Juli 2018

Fotos des Tages

 

Tag 13

Eis ist ganz schön lecker