Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

Der letzte Fahrradtag bietet uns heute ebene 40 Kilometer, damit wir am Nachmittag noch Zeit für Innsbruck haben. Von Stams geht es erst einmal bergab an den Inn, dann bequem radelbar am Fluß vorbei durch Mais- und Gemüsefelder. In Oberhofen versorgen wir uns in der örtlichen Bäckerei mit Proviant, den wir kurz darauf auf einer Bank am Wegesrand verzehren.


Nachher fahren wir mal an der Bahn, mal an der Autobahn entlang. Dazwischen kleine, etwas verschlafene Dörfer mit fast einheitlichen Kirchtürmen. Das Wetter ist sonnig und warm, wir genießen entspannt diese letzten Kilometer des Urlaubs.


Mittags erreichen wir die City von Innsbruck und gönnen uns am Innufer eine Erfrischung, bevor wir das Hotel suchen. Kurz vor dem Ziel fädelt Sabine mit dem Vorderrad in eine Straßenbahnschiene ein und legt sich mit dem Fahrrad lang. Glücklicherweise ist weder ihr noch dem Fahrrad etwas passiert.


Das Hotel liegt zentral und wir besichtigen nach dem Einchecken zunächst die Altstadt. Als Bonus bietet uns die Stadt noch zwei Plattenläden, bei denen wir in den Singles stöbern und natürlich auch jeweils fündig werden.


In der Nähe des „Goldenen Dachl“ essen wir zu Abend und lassen die Touristenströme an uns vorüberziehen. Immer wieder flanieren interessante Menschen an uns vorbei. Es dämmert schon, als wir uns auf dem Weg zum Hotel machen.


Den nur alle 105.000 Jahre so vorkommenden Blutmond erleben wir leider nicht mehr, der Tag war anstrengend und heiß. Außerdem geht der Zug morgen recht früh. Und den dürfen wir auf keinen Fall verpassen.


 

Tag 24

Auf dem Weg nach Innsbruck

Freitag, 27. Juli 2018

Fotos des Tages