Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

In Reckingen ist am frühen Morgen alles feucht, auch die Nacht war kalt. Das Zelt wird also naß verpackt und nach einem Kaffee machen wir uns auf und davon.


Bis Ulrichen ist es nicht weit, der Ort liegt steigungsfrei am Radweg. Wir treffen auf die Nufenenstraße mit einem Volg-Markt, wo wir für unser Frühstück einkaufen.


Auf einem Firmengelände unterhalb der ersten Serpentine machen wir Rast. Es ist auf dieser Seite der Berge noch schattig, das kommt uns sehr entgegen. Ein paar wirklich steile Kehren führen bergan und münden in einem Hochtal mit schönem Blick in die Bergwelt.


Allerdings steigt die Straße im Tal genauso weiter, wie sie bisher war: steil. Die Paßhöhe ist nirgends zu sehen, nur irgendwann eine Wand aus gemauerten Serpentinen. Wir erklimmen Höhenmeter um Höhenmeter, die Beine rufen langsam um Hilfe.


Aber schließlich wird die Paßhöhe sichtbar, das motiviert die letzten Kräfte. Auf 2.478 m gönnen wir uns ein stärkendes Süppchen für die Abfahrt. Anfangs noch hochalpin, wird es weiter unten waldig, das Vale Bedretto ist bestimmt schön zum Wandern.


In Airolo sind wir gegen 17 Uhr - genau richtig zum Einchecken im Hotel "Forni". Bis zum Campingplatz in Chiggiogna wären es noch 19 Kilometer, das ist uns nach dem Nufenenpaß zu weit, wir sind doch ein bißchen groggy.


Wir beschließen den Abend mit einer Pizza im Ortskern von Airolo.

 

Freitag, 13. Juli 2018

Fotos des Tages

 

Tag 10

Schneerest an der Passauffahrt