Heute schlafen wir recht lang und frühstücken ausgiebig. Da es schon ganz schön warm ist, zieht es uns zunächst an den campingplatzeigenen Strand. Hier ist mehr Betrieb als vorgestern am See in Gárdony.

Wir plantschen in dem vom Schilfgürtel umgebenen Badebereich, denn schwimmen kann man auch hier nicht bei maximal 1,20 m Wassertiefe. Aber das macht nichts, Abkühlung ist ja der Hauptzweck. In der Sonne lassen wir uns trocknen, um das Spielchen dann zu wiederholen.

Später würfeln wir vorm Zelt und räumen auch schon mal ein wenig auf. Die Wäsche ist auch schon erledigt und hängt auf der Leine.

Nachmittag schwingen wir uns kurz aufs Rad und fahren zurück in Richtung Alsóörs-City. Unterwegs sehen wir das Trainingslager der ungarischen Drachenbootmannschaft, unseren ernsthaftesten Gegnern bei der jährlichen Regatta.

Zu Abend zaubert Sabine einen leckeren Salat, für gekochtes Essen ist es uns zu warm.

Beim Würfeln warten wir auf Sabines Termin bei der „Yurt Massage“, der auf halb neun angesetzt ist. Es ist schön und sehr entspannend. Und schon ist es wieder dunkel.