Tag 17

Heute packen wir gemütlich ein und sind entsprechend spät auf den Rädern unterwegs. Die Strecke kennen wir noch vom Vorjahr und sausen routiniert bis zum Alpnachstädter See. Dort setzen wir uns auf eine schattige Bank, genießen die Aussicht auf den See und beobachten die per Schiff anlandenden Touristen für die Pilatusbahn.

Am See vorbei führt uns die Route bis Stansstadt, weiter dann  auf einer alten, für Autos gesperrte Straße am felsigen Seeufer entlang. Sehr schön! Anschließend haben wir einen fiesen Anstieg durch Wiesen und Wanderer, der zu unserem Erstaunen an einem Restaurant endet, das sich u.a. „Passhöhe“ nennt. So kommt man an Trophäen.

Die Abfahrt endet am Schiffsanleger, von dem gleichzeitig eine Standseilbahn nach oben auf den Berg führt. Der Fähranleger „Bürgenstock“ bringt uns leider nicht nach Weggis, gegenüber am Vierwaldstätter See, sondern bietet nur Direktverbindungen nach Luzern an.

Also fix umdisponiert und auf den kurz darauf anlegenden Katamaran zugestiegen. In Luzern schauen wir uns nicht groß um und düsen sofort weiter über die Hauptstraße nach Küssnacht am Rigi. Bis Steinen, unserem heutigen Ziel, werden wir fast keinen Radweg mehr haben, nur noch Hauptstraße. Mit Glück ist dort ein Radstreifen.

Gleich hinter Küssnacht kommen wir nach Immensee am Arthsee, danach steigen wir von Arth nach Goldau. Dort befindet sich ein großer Güterbahnhof, dessen Verkehr wir in den folgenden zwei Tagen und Nächten „verfolgen“.

Es geht bergab nach Steinen, am dortigen Lauerzer See lassen wir uns im Camping Buchenhof nieder. Es ist heiß und wir freuen uns über den Schattenplatz auf der Zeltwiese, gehen sogar noch baden. Am Abend bekocht uns das nette Restaurant am Platz.

Bitte ggfs. scrollen

ETAPPE:

Sarnen - Steinen

ÜBERNACHTUNG:

Camping „Buchenhof“, Steinen

BEWERTUNG:

schön gelegen, leider laut wegen Güterverkehr, toller Badestrand, netter Empfang, gepflegte Anlage

FOTOS DES TAGES

HÖHENPROFIL