Tag 21

Um sechs Uhr schaut Klaus auf die Wettervorhersage. Ab sieben gibt’s Regen. Daher bauen wir zügig ab und packen alles (trocken!) ein. Tatsächlich beginnt es um kurz nach sieben zu schütten und zu stürmen. Wir warten unter einem Pavillon, bis das Restaurant öffnet. Dann frühstücken wir dort.

Gegen halb neun fahren wir bei bedecktem Himmel ohne Regen los. Zunächst geht es bis zur Linth-Mündung durch den Wald, dann immer am See entlang, manchmal durch sehr lange Tunnel, immer mal leicht bergauf und bergab.

Ab dem Restaurant „Walensee“ werden die Anstiege absurd steil, aber zum Glück auch danach die Abfahrt. Als wir nach einer knappen Stunde in Walenstadt ankommen, beginnt es leicht zu regnen.

Hinter Walenstadt fahren wir im leichten Auf und Ab meist über Feldwege, später an der Seez entlang. Unterwegs beobachten wir eine 220-kV-Hochspannungsfreileitungswartung, bei der die beiden Monteure per Hubschrauber gesichert und umgesetzt werden.

Ab Sargans fahren wir eine Zeit an der Bahn entlang bis Trübbach, wo wir auf den Rheindamm abzweigen. Wir haben Rückenwind und es herrscht kein Betrieb, so daß wir bis zur Holzbrücke nach Liechtenstein nur so dahinfliegen.

Vaduz streifen wir nur und fahren dann quer durch Liechtenstein, zuletzt über die Vorarlberger Straße, bis zur Grenze nach Österreich. Und schon sind wir in Feldkirch, wo wir, nach einer Erfrischung in der Altstadt, unser Hotel beziehen können. Es ist ein Vierbettzimmer.

Nach dem Frisch- und Wäschemachen besichtigen wir zuerst die Schattenburg, danach die Altstadt. Während eines längeren Gewitterschauers sind wir zufällig gerade auf unserem Zimmer, weil wir die kommende Route umplanen möchten (aufgrund angesagten Schlechtwetters).

Abends essen wir lecker in einem Altstadtrestaurant und kehren dann müde ins Hotel zurück.

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ETAPPE:

Weesen - Feldkirch

ÜBERNACHTUNG:

Hotel Löwen, Feldkirch

BEWERTUNG:

einfache Zimmer, gutes Frühstück, freundliche Mitarbeiter, zentral gelegen

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