In der Rosengartenschlucht in Imst
Tag 29
Nachts hat es nur ein paar Mal genieselt, morgens sieht es nach mehr Regen aus. Wir bauen also schnell das Tarp auf und das ist auch gut so. Prompt beginnt der Regen, aber wir sind ja gut geschützt.
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus in die Stadt. Eigentlich wollten wir dort irgendwo umsteigen in einen anderen Bus, der uns in Richtung Tarrenz bringen sollte. Dort wollten wir die Starkenberger Brauerei besichtigen.
Leider verpassen wir die Umstiegshaltestelle und landen zufällig vor dem Eingang zur „Rosengartenschlucht“. Da der Weg hindurch nur anderthalb Stunden dauern soll, starten wir hinein.
Die Schlucht ist mit ihren überhängenden Felsen und den vielen Wasserkaskaden sehr beeindruckend. Hier ist alles recht feucht, daher müssen wir mit unseren Sandalen aufpassen, daß wir nicht auf einem Felsen wegrutschen.
Nachdem wir etwa 200 Höhenmeter in der Schlucht zurückgelegt haben, kommt der zweite Teil. Dieser führt über einen total verwurzelten Weg durch einen Nadelwald aufwärts. Wir landen letztendlich nach einer guten Stunde in Oberimst, wo uns zehn Minuten später der Bus mitnimmt. Es geht hinunter nach Imst-City. Leider fährt der Busfahrer an unserer Haltestelle vorbei, so daß wir wieder ein Stück in die City zurück laufen müssen.
Es beginnt wieder zu regnen und die Innenstadt von Imst ist für uns recht uninteressant. Das einzige Geschäft, welches unsere Aufmerksamkeit erregt, ein Trödelladen, wird gerade wegen Mittagspause geschlossen. Also gehen wir die Straße hinunter, kaufen noch im Spar ein und ruhen uns einen Moment vorm Zelt aus. Im Augenblick ist es wieder trocken und angenehm warm. Wir würfeln ein bißchen und genießen das Wetter.
Später setzen wir uns auf ein Bier (aus der Brauerei, die wir heute eigentlich besichtigen wollten) an die Campingplatzbar. Bei der Gelegenheit lassen wir hier auch unsere Handys aufladen.
Gegen halb sieben beginnt der Regen, etwas später kehren wir zurück zum Zelt. Sabine kocht etwas Leckeres, danach würfeln wir unter unserem Tarp, bis es zu dunkel wird.
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Dienstag, 1. August 2023
ETAPPE:
Ruhetag in Imst
GEFAHRENE KM:
0
HÖHENMETER:
0
FAHRTZEIT STD.:
0:00
ÜBERNACHTUNG:
BEWERTUNG:
gut geführter kleiner Campingplatz, zentral gelegen, sehr nette Inhaber
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