Tag 21

Nachts hat es mal kräftig geregnet, aber als wir aufstehen, ist es trocken. Wir frühstücken im Hotel, holen unsere Räder aus der Garage und beladen sie, während es wieder zu regnen beginnt.

Wir düsen zum Bahnhof, denn wir haben uns vorgenommen, wegen des angesagten Sauwetters und des bockenden Fahrrads die italienischen Bahnen zu testen.

In Breschia müssen wir umsteigen, aber das klappt aufgrund funktionierender Aufzüge problemlos. Unterwegs schüttet es wie aus Eimern.

Als wir schließlich in Peschiera del Garda ankommen, regnet es immer noch. Wir nehmen vorm Bahnhofsrestaurant ein Getränk, und können dort regengeschützt sitzen.

Der Regen hört nach einer guten Stunde auf und wir fahren nun die wenigen Kilometer zum ausgesuchten Campingplatz. Dort werden wir freundlich und professionell empfangen und bekommen eine Parzelle nahe dem See.

Wir bauen das Zelt auf. Bevor wir jedoch einräumen, warten wir, bis die Sonne den Boden weitestgehend getrocknet hat. Unterdessen leben wir uns erstmal ein. 

Beim Würfeln im Sonnenschein bricht plötzlich Klaus’ Stuhl unter ihm zusammen. Das ist ein Grund, in die Stadt zum Outdoorladen zu fahren. Leider werden wir dort nicht fündig, es gibt dort nur Wohnmobil-und Wohnwagenzubehör. Leichte Stühle gehören nicht dazu.

Im Fahrradladen in der Nähe lassen wir Klaus’ Schaltung auswechseln. Das Ergebnis sieht erstmal gut aus, aber richtig eingestellt ist alles nicht. Also morgen nochmal hin.

Den Abend verbringen wir vorm Zelt, Sabine hat lecker gekocht.

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ETAPPE:

Vicenza - Peschiera del Garda

BEWERTUNG:

Riesenplatz mit ordentlich „Kirmes“, gute Organisation, Lage ok, kein eigener Strand

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