Radurlaub 2018:

Reise von Genf nach Innsbruck

 
 

Das Hotel ist hellhörig und um sechs sind die Gäste im Hotel über uns bereits aktiv und laufen scheinbar um ihr Bett herum. So haben wir bereits gepackt, als es um halb acht zum Frühstück geht.


Eine Stunde später verlassen wir San Bernardino in den Wald. Dort ist dann auch noch ein Campingplatz, allerdings sieht er aus wie 100 % Dauercamper und es ist keine Menschenseele zu sehen. Da lagen wir mit unserem Hotel deutlich besser.


Der Wald endet dann auch bald wieder und wir schauen in ein breites Hochtal mit Heide und Wiesen. Die Straße schlängelt sich in wilden Bögen aufwärts, aber immer in bequem zu fahrenden Steigungen. Bald können wir auf San Bernardino und den Stausee hinuntersehen. Die Straße gehört uns allein und es macht richtig Spaß. Die Aussicht ist immer wieder anders , die Sonne brennt nicht, sondern scheint nur.


Schon bald sind wir auf der Paßhöhe, dort ist nur ein kleiner Parkplatz und das Hospiz. Sehr idyllisch! Wir gönnen uns dort vor der Abfahrt eine Cola.


Die 650 Höhenmeter sind schnell weggerollt und im Tal führt uns die Radroute zunächst am Hang oberhalb der Schnellstraße vorbei, nachher noch durch die Wiesen am kleinen Rhein.


Der Campingplatz in Splügen, den wir gegen 13 Uhr erreichen, liegt nahe dem Dorf und bietet uns einen schattigen Platz. Als wir nachmittags Splügen besichtigen, beginnt es zu regnen. Es bleibt wechselhaft und wir verbringen den Abend würfelnd im Zelt bei Salat und Brötchen.

Donnerstag, 19. Juli 2018

Fotos des Tages

 

Tag 16

Auf dem San Bernardino-Pass