Tag 20

Wir überlegen beim Frühstück, ob wir wegen des vorhergesagten vormittäglichen Regens nicht ein Stück mit der Bahn fahren sollen. 

Nach der Abreise aus dem Hotel kaufen wir im 24/7-Laden noch ein, dann radeln wir den Kilometer zum Bahnhof. Der Zug fährt um 11 Uhr ab und bringt uns in einer guten halben Stunde nach Kirchenlaibach, von dessen Existenz wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gehört haben.

Nach dem Verlassen des Bahnhofs erwartet uns zunächst eine Umleitung wegen einer Baustelle, danach geht es über ruhige Straßen sanft auf und ab. 

Kurz vor Draisenfeld biegen wir auf einen Feldweg ab, der uns hoch in den Wald führt. Später fahren wir wieder hinunter und treffen auf eine große Hauptstraße, auf der wir versuchen, mit dem Verkehr zu schwimmen.

Wir sind froh, als wir auf einen Feldweg abbiegen können und sausen ihn hinab, nicht ohne einen trägen Fuchs aufzuschrecken. 

Eine Zeitlang geht es an der Bahn entlang, der Weg ist oft grob geschottert und nicht besonders komfortabel. Wir fahren durch Neunkirchen am Main, was uns überrascht, da wir nicht wußten, daß der Main hier in der Nähe eine Quelle hat.

Wir radeln über den letzten Hügel auf einem Nebenweg der Hauptstraße, danach rasen wir hinunter nach Bayreuth, von weitem sehen wir schon das Schloß. Nach ein paar Ecken und Schleifen durch die Stadt erreichen wir unser gebuchtes Hotel.

Nach dem Frischmachen gehen wir in die City, die an vielen Stellen an Richard Wagner erinnert. Die Terrassen in der Fußgängerzone sind ganz gut besucht. Wir trinken hier ein Bier und essen dort zu Abend. Dann beginnt der Regen und wir brechen auf.

In einem 24/7-Automatenladen scheitert unsere Kreditkarte beim Bierkauf an der Altersprüfung, weil dort nur altmodische EC-Karten anerkannt werden.

Egal - im Hotel gibt es auch Getränke zu kaufen. Auf dem Zimmer verbringen wir den Abend beim Fußball gucken.

Bitte ggfs. scrollen

ETAPPE:

Marktredwitz - Bayreuth

BEWERTUNG:

sehr freundlich, zentral gelegen, groß und modern

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