Von Cheb aus kommt man nach überall
Tag 19
Als die Sonne zu uns kommt, haben wir bereits den dritten Kaffee auf und fast abgebaut. Wir klettern mit den Rädern hoch bis nach Cheb und dort ist ein großer Umzug mit Fanfaren und tanzenden Mädels. Die halbe Stadt ist auf den Beinen und alles, auch unsere Radroute, ist abgesperrt.
Wir umfahren die Innenstadt und frühstücken auf einer Parkbank an der Eger am Ortsausgang. Der Fluß ist hier gestaut und der Radweg führt am Stausee entlang durch den Wald.
An der Staumauer müssen wir steil bergauf, dann durch lauschige Bachtäler weiter Richtung Arzberg. Hier sehen wir unter anderem einen aufgegebenen Standort der Porzellanfabrik Arzberg.
Es ist inzwischen sehr heiß und kleine Steigungen werden schnell zur Hölle. Wir gönnen uns ein Eis und beraten, wie es bei den Temperaturen weitergehen wird. Die Wahl fällt auf das 15 Kilometer entfernte Marktredwitz. Dort finden wir zwar keinen Campingplatz, aber es gibt Hotels.
Im „Bairischen Hof“ empfängt man uns sehr freundlich und die Räder können wir in einer angrenzenden Passage abstellen. Das Zimmer hat eine Dachterrasse, wo wir sehr gut unsere Wäsche trocknen können.
Wir speisen im hoteleigenen Restaurant und lassen den Tag beim Fußballspiel ausklingen.
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Samstag, 29. Juni 2024
ETAPPE:
Cheb - Marktredwitz
GEFAHRENE KM:
35
HÖHENMETER:
350
FAHRTZEIT STD.:
2:30
ÜBERNACHTUNG:
BEWERTUNG:
schönes Zimmer mit Dachterrasse und Kühlschrank, freundlich
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