Tag 4

In der Nacht rutschen die Schlafmatten auf dem leicht abschüssigen Innenzeltboden. Um das Innenzelt nicht zu beschädigen, läßt Sabine die Luft aus ihrer Matratze und schläft auf dem Boden. Dadurch hängt nicht mehr so viel Gewicht auf der Ecke am Fußende.

Entsprechend der guten Nacht sind wir früh wach und haben fast fertig gepackt, als um acht Uhr das bestellte Frühstücks–körbchen geliefert wird. Sehr üppig das Ganze und sehr lecker.

Wir verlassen den Campingplatz auf der Rückseite über einen geschotterten Weg, der an einem kleinen Kapellchen vorbeiführt. Anschließend geht es über die Straße bergab bis zum Raunasee, wo wir ein Stück am Ufer entlangfahren. Dort sind schon haufenweise Sportler und Spaziergänger unterwegs.

Zwischendurch passieren wir einen Grenzpfosten nach Deutschland hinein. Daß wir zwischendurch in Österreich waren, ist uns gar nicht aufgefallen. Die Grenzen verlaufen hier grün und unauffällig.

Es folgt ein langer Anstieg über den Donau-Moldau-Radweg  durch den Wald bis Niederwegscheid. Auch diese Höhenmeter verlieren wir im Anschluß wieder auf der Abfahrt nach Fuchsödt, es ist einfach sehr hügelig in Oberösterreich.

Über den Zwei-Länder-Radweg erklimmen wir den nächsten Hügel nach Kollerschlag, um von dort durch Wiesen, Felder und Höfe nach Peilstein zu gelangen.

Das ausgewählte Hotel „Zur Post“ hat angeblich eine Zeltwiese. Diese ist aber leer und alleine wollen wir da auch nicht campen. Das Hotel ist ausgebucht, also rollen wir hinunter in den „Hubertushof“, wo wir sehr freundlich empfangen werden und ein Zimmer beziehen.

Ein Ausflug in die „Sausende Schlucht“, den wir zu Fuß unternehmen, rundet den Tag ab. Es gibt ein wunderbares Abendessen im Gourmet-Restaurant und für Teile von uns noch ein 5 : 1 in der EM-Eröffnung gegen Schottland.

Bitte ggfs. scrollen

ETAPPE:

Gottsdorf - Peilstein

BEWERTUNG:

sehr freundlich, Super-Restaurant, es hat alles gestimmt

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