Tag 4

Es hat am Morgen tatsächlich ein bißchen geregnet, aber als wir gegen Viertel vor neun vom Hotel losgehen, scheint schon ein bißchen die Sonne. 

Wir holen als erstes unsere Räder aus dem Bici Park. Allerdings streikt mittendrin der Automat und die Dame der Hotline ist akustisch nicht zu verstehen. Wir schaffen es trotzdem irgendwie und schieben rüber zum Gepäckschließfach. Dort läuft alles gut und wir sind startklar.

Bis zum Ableger der Fähre ist es ein gutes Stück, was wir teils schieben, teils fahren und das richtige Terminal suchen, um Fährtickets zu kaufen. Alles nicht so einfach und nicht besonders gut beschildert.

An den Autoschaltern bekommen wir die Tickets und sind dann endlich auf der Fähre, die auch schnell losfährt.  Leider nur bis Lido de Venezia, wo wir stranden. Einen Anlegeplatz weiter machen wir uns Hoffnung auf ein Schiff zum Festland, aber wir haben weder die richtigen Tickets noch öffnet man uns die Tür zum Einstieg. Das Boot fährt einfach ohne uns weiter.

Wir radeln zum Anleger „Lido Santa Maria Elisabetta“, dort ist alles etwas größer und besser organisiert. Schließlich bekommen wir den Trip nach Punta Sabbioni. Es ist schon Mittag und entsprechend heiß.

Nach einer Cola radeln wir in Richtung Jesolo. Der Radweg ist gut beschildert und größtenteils ein breiter, hölzerner Steg neben der Straße, oberhalb des Sumpfes der Lagune.

Die restlichen etwa 25 Kilometer ab Jesolo führen uns dann ans Meer durch einige kirmesmäßig ausgebaute Ferienorte, bevor wir „Sole Camping Village“ erreichen. Dort finden wir alles, was wir jetzt noch brauchen.

Bitte ggfs. scrollen

ETAPPE:

Venedig - Caorle

BEWERTUNG:

sehr nettes Personal, gut organisiert, groß, alles vorhanden

FOTOS DES TAGES 

HÖHENPROFIL