Tag 9

Wir machen uns ein kleines Frühstück und fahren gegen neun Uhr los, sobald jemand da ist, der das Tor öffnen kann. Am Přemysl-Otakar II.-Platz will Klaus bei der Sparkasse Geld ziehen, aber der Automat behält die Karte und gibt kein Geld aus. Nach langem Hin und Her mit einer Angestellten und einem Telefonat mit unserer Hausbank kommt der Chef der Filiale heraus und gibt Klaus nach Personalienüberprüfung die Karte zurück.

Wir verlassen die Stadt und fahren am Fluß entlang. An einer Stelle wird gerade eine riesige Bühne mit einem Laufsteg über die Moldau  errichtet. Beeindruckend!

Längere Zeit geht es am Fluß entlang, bis wir kurz vorm Ende der Landzunge rechts über die Brücke abbiegen und dann über Feldwege und kleinere Straßen weiterfahren.

In Hrdějovice machen wir auf einer Bank eine kurze Pause. Danach geht es weiter und kurz darauf im Wald müssen wir über die einzige größere Erhebung des Tages. Ab Kolný dürfen wir wieder hinuntersausen.

Später erreichen wir den ersten See, der an unserem Ufer leider durchgehend bebaut ist. Aber das ist kein Problem, denn ab jetzt jagt ein See den anderen. An einem der letzten Gewässer machen wir eine Colapause, um den Zuckerspiegel zu erhöhen.

Wir durchfahren die letzte Stadt vorm Ziel, Veselí nad Lužnicí, dann lavieren wir uns durch zur Schnellstraße, auf deren Radstreifen wir noch ein paar Kilometer fahren. Das ist bei dem vielen und schnellen Verkehr ein kleines Abenteuer, welches wir aber am Kemp Fousek beenden können.

Wir freuen uns über ein verdientes Bier und als die Rezeption dann öffnet, können wir alles aufbauen und duschen gehen. Den Abend verbringen wir im Campingplatz-Restaurant mit Essen und Trinken und fallen danach müde auf die Matratzen.

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ETAPPE:

Budweis - Dráchov

BEWERTUNG:

günstiger Platz, netter Empfang, ordentliche Sanitäranlagen, leider laute Straße

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