Bahntrasse hinter Tarvisio
Tag 16
Trotz schlechter Vorhersage ist es am Morgen trocken und wir können bequem frühstücken und abbauen.
Der Radweg liegt direkt gegenüber vom Campingplatz und bis Kranjska Gora sind wir schnell unterwegs. Beim Versuch, Luft in Sabines Hinterreifen zu pumpen, versagt die Pumpe und wir kaufen in Kranjska Gora eine neue.
Kurz darauf passieren wir die Grenze und sind wieder in Italien. Hinter Tarvisio ist die alte Bahntrasse, die wir befahren, leicht abschüssig und man muß nicht viel trampeln. Wir fliegen quasi die Kilometer ab und genießen den toll angelegten Radweg.
Kurz vor Pontebba finden wir eine kleine Bar an der Trasse, in der wir lecker essen. Leider fängt es jetzt an zu regnen und der Regen wird uns ab jetzt mal mehr, mal weniger bis zum Ziel begleiten.
Nach der Rast bringt uns der Weg immer wieder lange Tunnel, die teilweise beleuchtet sind. Überhaupt ist der Alpe-Adria-Radweg super angelegt und sehr gepflegt. Regelmäßig gibt es hier Picknickbänke und Radservicestationen.
Hinter Chiusaforte endet die Bahntrasse leider und wir werden über Nebenstraßen geleitet. Kurz vor Gemona passieren wir eine lange alte Bahnbrücke über den Sumpf, dann erreichen wir den Campingplatz.
Endlich hört auch der leichte Nieselregen auf. Jetzt schnell geduscht, Zelt aufgebaut und ab in die wartende Bar zum Essen.
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Montag, 28. Juli 2025
ETAPPE:
Gozd Martuljek - Gemona
GEFAHRENE KM:
87
HÖHENMETER:
290
FAHRTZEIT STD.:
4:00
ÜBERNACHTUNG:
BEWERTUNG:
alles vorhanden, nicht spektakulär, freundlich, Zeltwiese leicht abschüssig
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